Da sind wir nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen...
...und einem dicken, geprellten Knie.
Den Tag in Bremen haben wir mit Kaffee trinken, schlendern und Sightseeing verbracht, während wir auf die Reparatur des Fahrrads warteten.
Nach einem weiteren Abendessen mit Matjes und Pannfisch und einer weiteren Nacht in Bremen geht die Reise nun erst Mal mit der Deutschen Bahn nach Bonn für eine Zwangspause von zwei weiteren Tagen.
Die anstrengenden Bergetappen über den Harz und das Nordhessische Bergland lassen wir schweren Herzens aus. Vielleicht ist das auch besser so bedenkt man, dass der Süden von Niedersachsen und der Harz momentan unter Wasser stehen. Die Innenstädte von Wernigerode und Goslar sind geflutet und der Katastrophenalarm ausgerufen. Eine Fahrt mit dem Rennrad über die matschigen, halb abgerutschten Naturwege des Brockengipfels würde uns wohl auch niemand empfehlen.
Doch wenn das Knie es denn zulässt, werden wir Freitag mit dem Zug nach Winterberg reisen und von dort nach Willingen radeln. Ab Samstag würden wir dann im Sauerland die Tour wie geplant fortsetzen. Bis dahin machen wir erstmal Urlaub bei Felix' Eltern und lassen es uns mit Wein gut gehen.