Mit frisch geschmierten Fahrrädern probten wir gestern mit einer Runde im Siebengebirge für die Fortsetzung der Tour. Jessis Knie war weitestgehend abgeschwollen und schmerzfrei! Mit dem Zug reisten wir heute nach Siedlinghausen, um innerhalb von knapp 50 Kilometern und 800 Höhenmetern unser Etappenziel in Willingen zu erreichen.


Felix freute sich schon darauf, endlich wieder größere Berge als den Deich unter die Räder nehmen zu können. Wir mussten jedoch feststellen, dass uns die Ruhetage träge gemacht haben. Die holländischen Alpen bieten nicht nur klischeegemäß alpines Flair und holländische Touristen, sondern auch knackige Anstiege. 

"Almwiese" bei Altastenberg
"Almwiese" bei Altastenberg

Nachdem wir den Wintersportort Winterberg durchquert hatten, rasteten wir an der Ruhrquelle. Diesem Fluss werden wir morgen eine Weile folgen.

Die Ruhrquelle
Die Ruhrquelle

Der letzte Berg des Tages führte von Titmaringhausen auf die Kahle Pön. Gleich am Ortsausgang schraubte sich die Straße mit 14 % in den Wald, um dann bei gut 10 % Schnitt kaum nachzulassen. Das tat weh!

Aussicht an der kahlen Pön.
Aussicht an der kahlen Pön.

Von dort konnten wir uns nach Willingen hinabrollen lassen und besichtigten zum Abschluss die Großschanze vor Ort.

Die Mühlenkopfschanze, größte Großschanze der Welt.
Die Mühlenkopfschanze, größte Großschanze der Welt.

In Willingen hatte leider der einzige Gasthof, der typisch sauerländische Potthucke anbietet,  geschlossen. So weichten wir auf gebratene Blutwurst und Krüstchen aus.


Morgen geht es dann an der Ruhr in den Pott. Den Abend werden wir wohl in Bochum verbringen!