Bis Augsburg lief es erstaunlich gut. Es war zwar wolkig und kühl, aber die Räder rollten leicht trotz des welligen Profils. In Türkheim genehmigten wir uns ein zweites Frühstück, und ab dort ließen die Hügel des Unterallgäus nach, wir folgten fortan dem Tal der Wertach. In Schwabmünchen besuchten wir den Seidenstickerbrunnen. Man sagt, dass zwei Menschen, die gleichzeitig auf Schaf und Ziege sitzen, ein Leben lang Freunde bleiben.

Schaf des Seidenstickerbrunnens (Jessi)
Schaf des Seidenstickerbrunnens (Jessi)
Ziege des Seidenstickerbrunnens (Felix)
Ziege des Seidenstickerbrunnens (Felix)

In Augsburg aßen wir typisch bayerisch Leberkäs mit Spiegelei und Bratwörscht mit Kartoffelsalat.


Bilder von fugging Augsburg und Bilder von den 50 Kilometern zwischen Augsburg und Neuburg an der Donau gibt es nicht. Ab da hat es bei deutlich unter 20 °C nur noch geregnet und gewindet. Wir wollten eigentlich nur so schnell wie möglich unter die heiße Dusche. Das einzig tröstliche auf diesen Stück Weg war die süße, fette Prinzregententorte.


Kurz vor Neuburg hörte es zwar das regnen auf, aber dafür fing es wieder an, bevor wir uns auf den Weg zum Abendessen in die Innenstadt machten. 

Irgendson Typi mit Kreuz auf der Donauinsel
Irgendson Typi mit Kreuz auf der Donauinsel

Zum Abendessen gab es dann Böfflamot und Pfifferlinge in Rahmsoße, jeweils mit Semmelknödel. Typisch bayerisch in großen Portionen, sodass wir gut satt sind.

Böfflamot
Böfflamot

Auf morgen freuen wir uns nur mäßig, da viel Regen vorhergesagt ist. Aber die Donau, Kloster Weltenburg und die Weltenburger Enge werden schon eine Reise wert sein!